Vita


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Friedhelm Krull ist Vater von zwei erwachsenen Kindern und lebt in einer Lebensgemeinschaft. Er wurde 1960 in einer Kleinstadt in Niedersachsen geboren. Die Volksschul- und Realschulzeit beendete er mit dem qualifizierten Sekundarabschluss I. Im Anschluss absolvierte er eine Berufsausbildung zum Vermessungs- techniker, seinen Zivildienst in einer stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung und studierte, nach dem Besuch der Fachoberschule für Sozialwesen, Sozialpädagogik an der KFH NRW in Münster.

Während der Schul- und Ausbildungszeit arbeitete er aktiv in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit als Gruppenleiter und Ausbilder mit.

Nach dem Studium war er für die nächsten 4 Jahre zunächst als Mitarbeiter in einem sozialpsychiatrischen Dienst und dann in der ambulanten Suchtkrankenhilfe tätig. Die politischen Veränderungen führten dann zu einer regionalen und beruflichen Umorientierung in die kirchliche Leitungsebene.

Als Diözesanreferent für den Bereich Gefährdetenhilfe, ambulante Suchtkrankenhilfe und ambulante Psychiatrie war er mit dem Aufbau, der finanziellen Absicherung, fachlichen und dienstlichen Leitung von Einrichtungen beauftragt. Währenddessen vertrat er den Diözesanverband in den unterschiedlichsten Gremien auf Landes- und Bundesebene, wirkte bei der Psychiatrieplanung des Landes Thüringen mit und war über 2 Amtsperioden Vorsitzender der ›Thüringer Landesstelle gegen die Suchtgefahren‹. Gleichzeitig absolvierte er Zusatzausbildungen im Bereich Organisationsentwicklung, zum Systemischen Therapeuten und Berater und zum Entspannungstrainer.

Nach der organisationsbezogenen Umstrukturierung innerhalb der Diözesanverwaltung erfolgte eine Versetzung in die Leitung eines Suchthilfezentrums. Dieses leitete er mehrere Jahre, vollendete die Ausbildung zum Sozialtherapeuten (anerkannt durch den VDR), erhielt die Approbation zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, begann die Ausbildung zum Supervisor und war zugleich auch über Jahre Leiter der AG Sucht und Psychiatrie der Landeshauptstadt Erfurt und Mitinitiator des Sucht- und Psychiatrieplanes der Stadt Erfurt.

Diese Leitungstätigkeit wurde noch über den tragischen »Amoklauf am Gutenberggymnasium« fortgeführt, wobei dieses Ereignis auch in Folge seiner Mitwirkung als Ersthelfer und im Therapeutischen Team als Initialereignis gilt, in dessen Folge eine berufliche Umorientierung als niedergelassener Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut erfolgte. Zeitgleich Abschluss des Ergänzungsstudiums Sozialtherapie zum ›Master of Science‹ und Aufnahme des Studienganges Supervision. Neben der Niederlassungstätigkeit bestehen Aufgabenschwerpunkte in den Bereichen Organisationsentwicklungsbegleitung, Lehrtherapie, Supervision, Mediation und diverser Dozententätigkeiten.
Es bestehen ehrenamtliche Tätigkeiten und Mitgliedschaften in unterschiedlichen Formen und Gruppierungen (Schöffentätigkeit am Amtsgericht Erfurt, Amnestie International, ISUV, Väteraufbruch e.V.).

Besonders hervorzuheben ist neben der Mitgliedschaft die ehrenamtliche politische Mitarbeit im Ortsvereinsvorstand einer großen Volkspartei. »In meinem bisherigen Leben habe ich Höhen und Tiefen erlebt, habe Gutes erfahren dürfen und auch Fehler gemacht. Für die Höhen bin ich dankbar, die Tiefen müssten nicht sein. Eigene Fehler führten auch in persönlichen Krisen, die ich auch mit Hilfe von Anderen am Ende immer als Chance, als Stärkung empfand. Danke.«